Was kostet ein Druck?

Nachfolgend finden Sie einige Charts, anhand derer Sie die Kosten für einen Druck bezogen auf das monatliche Druckvolumen unter Berücksichtigung der Gesamtkosten ablesen können.

Unter 0, 1000 und 2000 Klicks finden Sie die Kosten für eine Maschine, bei der Sie eine Pauschale für 0, 1000 oder 2000 Drucke pro Monat zahlen und dann jeder weitere Druck mit einem festen Preis abgerechnet wird. Dieser Klickpreis ist unabhängig von der Deckung der bedruckten Seite. Im Gegensatz dazu zahlen Sie bei den Maschinen 6200, 7300 und 7700 die tatsächlich anfallenden Verbrauchsmaterialkosten. Diese Kosten steigen natürlich beim Drucken von hohen Deckungen.

Die Gesamtkosten beinhalten Service und Wartung für die Laufzeit von 3 Jahren.

Unten befindet sich jeweils die Skala für das monatliche Druckvolumen. Dies wird auf 36 Monate hochgerechnet und dann durch die Seitenkosten geteilt. Zuzüglich der Kosten für Maschine, bzw. Leasing ergibt sich dann ein Gesamtkostenwert (TCO, Total Cost of Ownership). Wenn man dann diesen durch die Anzahl Drucke teilt, erhält man die Kosten für eine gedruckte Seite.

Im ersten Diagramm sehen Sie, dass Sie jedes bedruckte A4-Blatt auf der Maschine 0 Klicks bei 100 Drucken/Monat ca. 1 Euro kostet, während er auf der Maschine 6200 (bei 20% Deckung) nur 0,25 Euro kostet. Insgesamt rechnen sich die Klick-Maschinen bei maximal 20% Deckung nicht, sie sind immer teurer, als eine Maschine, bei der Sie das Verbrauchsmaterial selbst nach Bedarf erwerben.

Selbst bei 40% Deckung, kommt Sie das Klick-Modell bis zu einem Druckvolumen von ca. 4000 Seiten/Monat teurer.

Bei 50% Deckung, wohlgemerkt pro Seite, liegt der Schwellpunkt bei ca. 2300 Seiten/Monat. Ab diesem Druckvolumen sind Sie mit einer Klickmaschine preiswerter im Druck.

Ab einer Deckung von 80% pro Seite, werden die Klickpreismodelle sehr viel früher rentabel. Ab ca. 100 Drucken/Monat wird die 7700 teurer, bzw. ab ca. 1700 Drucken/Monat werden die 6200 und 7300 teurer.

Und so weiter und so weiter. Desto höher die mittlere Deckung ist, desto höher ist der Bedarf an Verbrauchsmaterialien. Schön, wenn Sie dann ein Klick-Modell haben. Allerdings treten im Alltag normalerweise nur selten höhere Deckungen als 5% pro Farbe auf (siehe auch Bildbeispiele für Tonerdeckungen).

Aktualisiert: 17-03-2003